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Vom Scheitel bis zur Sohle soll sich der Mensch wohlfühlen -
und umgekehrt. Wer mit beiden Beinen fest im Leben stehen will, der muss auch
gut zu Fuß sein - und gut zu seinen Füssen. In der Talaue von Ludwigswinkel
kann man jetzt fühlen, wie gut das tut, wenn die Natur zur Fußpflegerin wird:
Der Gang über den Barfußpfad ist eine Wohltat für Leib und Seele.
Umgeben von belebender Natur schärfen sich alle Sinne. 4 Kräuterbeete
zwischen den Stationen wirken hier wohltuend auf das Körperempfinden ein.
Zehn Fußnoten erklären,wie es geht und was es bringt. Der Start ist am
Schuhdepot/Kiosk im "Freizeitpark Birkenfeld".
Hinweis: Die Begehung des Barfusspfades mit Hunden ist nicht erlaubt.
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Station 1
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Waldboden und Baumrinde
Im Schatten der Bäume spürt man ihn buchstäblich
hautnah, den Boden, aus den der Wald seine natürlichen
Kräfte holt. Auch Sägespäne und lose Rindenstücke
hinterlassen einen baumstarken Eindruck zum Einstieg.
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Station 2
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Balancieren im Sandbett
Gleichgewichtssinn und Geschicklichkeit trainieren - das macht Kindern und
Erwachsenen gleichermaßen Spaß. Über Schwebebalken,
Kantholz, Rundholz, Palisaden und Schwellen führt der Weg zur
richtigen Balance.
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Station 3
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Gefühle auf dem Knüppeldamm
Nein, knüppelhart kommt es hier nicht. Aber das Barfußlaufen über
den Knüppeldamm gibt den Fußreflexzonen frische Impulse. Wer hier
Fuß fasst, der spürt, wie sich die natürlichen Oberflächen
von Holz anfühlen.
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Station 4
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Sand, Splitt und Schotter
Auch wer auf großem Fuß lebt, sollte die Bodenhaftung nicht
verlieren. Dafür gibt es ein Kontrastprogramm: Der Wechsel von Schotter,
Splitt und Sand hinterlässt bleibende Eindrücke und ein
prickelndes Gefühl von der Zehe bis zur Ferse.
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Station 5
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Sumpfgraben
Hier bietet die Natur die Kneippsche Art von Ganzheitskur nach Dr. Felge:
Beim Waten durch Sumpf- und Moorboden erlebt das Fußvolk per Hautkontakt,
was es heißt, mitten im Leben zu stehen. Das ist gesund und
macht Spaß.
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Station 6
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Betonpflaster
Hier bekommt niemand kalte Füsse: Der Pflasterbelag im Brunnenweg
erwärmt sich im Sonnenschein. Aber er wird längst nicht so
heiß wie Asphalt, so dass man sich ohne Stress die Füsse vertreten kann.
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Station 7
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Sand im Bachbett
Wie man sich bettet, so läuft man. Das kühle Bachwasser
erfrischt und belebt im Sommer und fördert die Durchblutung, das Sandbett
stützt den Fuß auf natürliche Art - wie ein Strandspaziergang
mit Klimaanlage.
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Station 8
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Gemähte Wiese
Man muss sich wirklich nicht mit Händen und Füssen dagegen
sträuben: Die Stoppeln der frisch gemähten Wiese pieksen nur
ein bisschen - prickelnde Massage für die Sohlen und Nervenkitzel
nur für notorische Leisetreter.
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Station 9
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Bachbett mit Naturstein
Das Kiesbett im Bach ist eine runde Sache: Die Porphyrkiesel sind aus den
Bergen hierher gebracht worden, damit der Mensch sich fühlen kann, als ob er
durch einen Gebirgsbach watet - ein Hochgefühl im Kopf und ganz unten
an den Füssen.
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Station 10
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Wassertreten
Mit Natursandstein ist das Bachbett hier ausgekleidet worden. Die Temperatur
des frischen Wassers bleibt erfrischend niedrig. Das weckt die Lebensgeister
und hilft dem Kreislauf auf die Füsse.
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Gebühren :
Erwachsene: 2,00 €
Kinder ab 4 Jahren: 1,00 €
Für Übernachtungsgäste und Einheimische gibt es Sonderregelungen.
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